feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».
Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche.
Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».
Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.
Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.
feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.
Es existieren immer noch eine Menge falscher Annahmen über Suizid. Wir sagen dir darum, welche Vorstellungen falsch sind, damit du gut informiert bist und richtig handeln kannst.
Wenn du dir Sorgen machst, dass sich eine dir nahestehende Person das Leben nehmen könnte, solltest du an folgende wichtige Punkte denken.
Suizidgedanken entstehen oft aus einer Kombination verschiedener Probleme.
Häufige Auslöser sind grosse Enttäuschungen, Schwierigkeiten in der Schule oder am Arbeitsplatz, häusliche Gewalt, der Verlust eines geliebten Menschen, sexuelle Ausbeutung, frühere Suizidversuche sowie Schwierigkeiten mit der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität.
Psychische Probleme wie Depressionen können dazu führen, dass jemand suizidgefährdet ist. Es ist wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und den Betroffenen rechtzeitig Unterstützung anzubieten.
Ein Suizid geschieht oft nicht ohne Vorwarnung. Wichtig ist es, Anzeichen frühzeitig zu erkennen.
Zu den typischen Anzeichen einer Depression gehören Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Rückzug und Selbstzweifel. Auch Gleichgültigkeit, erhöhter Alkohol- oder Drogenkonsum, das Verschenken persönlicher Dinge und eine intensive Beschäftigung mit Tod und Suizid sind Warnsignale.
Bemerkungen über den Tod oder Suizid sowie plötzliche, radikale Veränderungen im Verhalten, Essverhalten und Schlafrhythmus, oder Gereiztheit und Impulsivität können ebenfalls auf Suizidgefahr hindeuten. Es ist wichtig, betroffene Freund*innen zu ermutigen, Hilfe zu suchen.
Anzeichen einer Suizidgefährdung
Eine suizidale Person empfindet intensiven inneren Schmerz und sieht keinen Ausweg mehr. Es ist wichtig, sie ernst zu nehmen und ihr zuzuhören. Sprich Suizidabsichten offen an und halte sie nicht geheim, auch wenn die betroffene Person das wünscht.
In Krisensituationen ruf den Notarzt und bleib bei der Person, bis Hilfe eintrifft. Diskutiere nicht über die Richtigkeit von Suizid, sondern versichere ihr, dass es Lösungen gibt.
Suche Unterstützung für die betroffene Person und für dich selbst. Bleib auch nach der Krise in Kontakt, um weiterhin Unterstützung zu gewährleisten.
Wenn dein Freund oder deine Freundin eine Suizidankündigung macht, nimm das sehr ernst, besonders wenn ein konkreter Plan und die nötigen Mittel vorhanden sind. Bleib ruhig, handle bestimmt und lass die Person keinen Moment allein.
Ruf den Notarzt 144 oder die Polizei 117 und informiere sie über die Situation. Organisiere zusätzliche Hilfe und frag nach, ob Alkohol, Medikamente oder Drogen im Spiel sind.
Es gibt keine richtigen oder falschen Worte; sei einfach da, höre zu und nimm die Person ernst. Deine Unterstützung kann entscheidend sein.
Wenn dein Freund oder deine Freundin eine Suizidankündigung am Telefon macht, nimm das sehr ernst. Bleibe ruhig, aber handle klar und bestimmt, auch wenn die Person das nicht möchte. Lieber einen wütenden Freund als einen toten Freund!
Höre zu und unterbrich das Gespräch nicht. Lass die Person über ihre Gefühle sprechen und organisiere Hilfe, indem du den Notarzt 144 oder die Polizei 117 anrufst. Bleibe im Kontakt und frage nach, ob Alkohol, Medikamente oder Drogen im Spiel sind. Sprich mit deinem Freund oder deiner Freundin bis Hilfe eintrifft und vereinbare den nächsten Kontakt, um Unterstützung zu bieten.
Ilyas, Savannah, Ardit und Elea erzählen von der schwierigen Zeit, als sie erfahren haben, dass ein Freund oder eine Freundin nicht mehr leben wollte. Sie sprechen darüber, wie sie unsicher waren, sich auch überfordert gefühlt haben, aber wie es wichtig war, dass sie am Ende doch gehandelt haben.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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