G | Selbstkritisches Denken
Inhalt

Gute Eltern trotz psychischer Belastung

Leiden Sie oder Ihr/-e Partner/-in unter psychischen Problemen? Sie sind damit nicht allein und können trotz Erkrankung gute Eltern sein.

Leiden Sie (oder Ihr Partner) unter psychischen Problemen? Sind Sie (oder Ihre Partnerin) häufig müde, niedergeschlagen und kraftlos? Beschäftigen Sie sich (oder Ihr Partner) manchmal so mit sich selbst, dass die Kinder vernachlässigt werden?

Sie sind damit nicht allein!

Psychische Erkrankungen gehören u.a. neben Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen im Erwachsenenalter.

Wenn Ihnen noch nicht klar ist, woran Sie (oder Ihr/-e Partner/-in) leiden, lassen Sie sich von einer Fachperson beraten! Hinweise zu psychischen Erkrankungen finden Sie auch auf unserer Website.  Erst wenn die korrekte Diagnose bekannt ist, können Schritte zur Verbesserung oder Heilung eingeleitet werden.

Gesund werden ist möglich!

Es besteht Hoffnung: Auch Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen können gesund werden oder mindestens lernen mit der Krankheit umzugehen. Es gibt viele Behandlungsmethoden und sie verbessern die Lebensqualität.

Setzen Sie sich mit Ihrer Krankheit oder mit der Erkrankung Ihres Partners / Ihrer Partnerin auseinander, um neue Perspektiven zu ermöglichen! Nehmen Sie den Rat von Fachpersonen für eine wirksame Behandlung an.

Adressen, die Ihnen helfen

Trotz Krankheit eine gute Mutter / ein guter Vater sein!

Sie können trotz psychischen Belastungen eine gute Mutter oder ein guter Vater sein.

Sprechen Sie miteinander! Bleiben Sie miteinander in Kontakt!

Eine offene und ehrliche Kommunikation hilft das Familienleben einfacher und friedlicher zu gestalten. Bleiben Sie im Kontakt, auch wenn Sie örtlich (durch einen Klinikaufenthalt) getrennt sein sollten.

Und wenn Sie zeitweise keine Kraft für Begegnungen haben, lassen Sie Ihre Familie wissen, dass Sie trotzdem an sie denken und sich trotzdem mit ihr verbunden fühlen.

Bleiben Sie mit Ihrer Familie im Kontakt! Ziehen Sie sich nicht zurück.

Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Ihre Erkrankung

Kinder machen sich viele Gedanken und Sorgen. Sie möchten wissen, was los ist. Sonst fühlen sie sich für die Situation verantwortlich und schuldig bzw. fantasieren, dass sie der Grund für die Erkrankung sind. 

Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Ihre Erkrankung

Holen Sie sich Hilfe im Familien-, Verwandten- und Bekanntenkreis

Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder in Ihrer religiösen Gemeinschaft Personen, die Ihnen in alltäglichen Dingen unter die Arme greifen können oder ab und zu für Ihre Kinder da sind.

Planen Sie auch Notfälle oder Krisen ein

Was ist zu tun, wenn es Ihnen schlecht geht und Sie die gewöhnlichen Arbeiten nicht mehr bewältigen können? An wen können sich Ihre Kinder wenden, wenn Sie nicht mehr genügend für sie da sein können? Gibt es Freunde, bei welchen sie den Nachmittag oder einen Abend verbringen können, wenn es Ihnen nicht gut geht?

Vorkehrungen bei Krisen

Bei Bedarf: Informieren Sie die Lehrerin / den Lehrmeister Ihres Kindes

Es kann hilfreich sein, mit der Lehrerin, dem Lehrmeister über Ihre Erkrankung zu sprechen, damit diese/r Ihr Kind besser unterstützen kann. Es muss aber nicht in jedem Fall sein; deshalb prüfen Sie, was für Sie richtig ist.

Mit Schule oder Lehrbetrieb über die Erkrankung sprechen?

Sprechen Sie in Ihrer Familie über die Organisation des Haushalts.

Wer kann wen bei welcher Arbeit unterstützen? Welche zusätzliche Hilfe muss gesucht werden, damit die Familie entlastet wird?

Machen Sie sich über die Verteilung der Verantwortung Gedanken: Muss Ihr Mann oder Ihre Frau zu viel Arbeit übernehmen oder lastet zu viel Verantwortung auf den Schultern der Kinder?

Denken Sie daran: Alle brauchen Freizeit, insbesondere die Kinder müssen ihren Freizeitaktivitäten nachgehen können und sich ohne Sorgen mit Freunden treffen können. Aber auch Sie oder Ihr Mann bzw. Ihre Frau sollten nicht alle Aufgaben alleine erledigen müssen.

Haushalt und Freizeit

Machen Sie sich Sorgen um die Gesundheit Ihrer Kinder?

Es ist normal, dass Ihre Kinder manchmal traurig, allein, ängstlich oder wütend sind. Wenn Sie sich dennoch unsicher fühlen, lassen Sie die Situation von einer externen Fachperson beurteilen oder besprechen Ihre Ängste mit jemandem, der Ihnen vertraut ist.

Einfluss der psychischen Belastung auf das Kind

Patronat
Autor/-in
Monika Alessi
Aus Basel-Stadt
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