Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, Gewalt ausüben oder davon wissen, erklärt Ihnen feel-ok.ch, wie Sie die Gewaltspirale beenden können, warum Sie es tun sollten und wer Ihnen dabei hilft.

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Diese Artikel interessieren die Eltern: «Streit oder Gewalt?», «Für Gewaltbetroffene: Gewalt in Familien hat immer Folgen für die Kinder», «Für Gewaltausübende: Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr», «Betroffene von Gewalt unterstützen» und «Kinder stärken».

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Was hilft bei Essstörungen?

Es gibt verschiedene Therapien zur Behandlung von Essstörungen. Meist werden sie kombiniert eingesetzt. Bei Jugendlichen hat sich die Familientherapie (= systemische Therapie) bewährt.

Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die einer umfassenden Behandlung bedürfen. In diesem Artikel erfährst du, welche Therapieansätze es gibt und wie wichtig eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist. Ausserdem bekommst du Tipps, wie du Betroffenen helfen kannst.

Frühzeitige Erkennung und Behandlung

Je früher eine Essstörung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

Wenn die Erkrankung bereits länger besteht, kann die Behandlung mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Deshalb ist es wichtig, dass du aufmerksam bist und bei ersten Anzeichen einer Essstörung schnell handelst.

Wo finde ich Hilfe bei Essstörungen?

Verschiedene Therapieansätze

Die Behandlung von Essstörungen erfolgt meist durch eine Kombination verschiedener Therapieansätze. 

Behandlungen: Anorexie · Bulimie · Binge Eating · Orthorexie

Ziele

Die Behandlung von Essstörungen zielt darauf ab, dass Betroffene wieder ein gesundes Essverhalten entwickeln, ihrem Hunger- und Sättigungsgefühl vertrauen und ein normales Körpergewicht erreichen, ohne sich ständig um ihr Körpergewicht oder Kalorien zu sorgen. Gleichzeitig sollen sie lernen, ihre Gefühle zu akzeptieren und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

Ziele

Psychotherapie

Psychotherapie ist die Hauptbehandlung bei Essstörungen. Sie hilft Betroffenen, die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen und zu bewältigen. Verschiedene Formen der Psychotherapie, wie die kognitive Verhaltenstherapie oder die systemische Therapie (Familientherapie), werden je nach Einzelfall angewendet. Besonders bei Jugendlichen hat sich die Familientherapie bewährt.

Psychotherapie

Gesprächsgruppen

Gesprächsgruppen wie Selbsthilfegruppen oder Gruppentherapien bieten Betroffenen die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und zu erkennen, dass sie nicht allein sind. Dies hilft vielen, ihre Essstörung zu akzeptieren und aktiv dagegen vorzugehen. Sie profitieren von der Sympathie und den Erfahrungen der anderen Teilnehmer*innen, was oft den Heilungsprozess unterstützt.

Gesprächsgruppen

Therapien in Kliniken

Eine Therapie in einer Klinik oder im Spital ist bei fortgeschrittener oder langandauernder Essstörung und stark geschwächtem Körper ratsam. Eine stationäre Therapie, bei der die Betroffenen übernachten, ist notwendig, wenn die körperliche Verfassung lebensbedrohlich ist, ambulante Behandlungen nicht ausreichen, das Umfeld überfordert ist oder Suizidgefahr besteht.

Therapien in Kliniken

Medikamente

In einigen Fällen können Medikamente die Therapie unterstützen. Diese werden zur Stabilisierung der Stimmung oder zur Bekämpfung von Angstzuständen und Depressionen eingesetzt, die oft mit Essstörungen einhergehen.

Medikamente

Ernährungsberatung

Diplomierte Ernährungsberater*innen HF/FH spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Essstörungen. Sie helfen den Betroffenen, ein gesundes Essverhalten zu entwickeln und ihren Körper wieder mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

Körperwahrnehmungstherapie

Diese Therapieform hilft Betroffenen, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und ihre Körperwahrnehmung zu verbessern. Körpertherapeut*innen arbeiten daran, dass sich die Betroffenen wieder in ihrem Körper wohlfühlen.

Qualifizierte Fachpersonen

Der Erfolg der Behandlung hängt massgeblich von der Erfahrung und Qualifikation der Therapeut*innen ab. Es ist wichtig, dass die Therapeut*innen auf die Behandlung von Essstörungen spezialisiert sind und dem*der Betroffenen sympathisch sind. Ein vertrauensvolles Verhältnis ist entscheidend, damit sich die Betroffenen wohl und sicher fühlen und die notwendigen Herausforderungen annehmen können.

Unterstützung aus dem Umfeld

Viele Menschen mit Essstörungen sind dankbar, wenn sie endlich Hilfe erhalten – auch wenn sie diese anfänglich ablehnen. Wenn du jemanden kennst, bei dem * der du eine Essstörung vermutest, ist es hilfreich, deine Beobachtungen und Sorgen mitzuteilen. Offenheit und Verständnis können der erste Schritt zur Genesung sein.

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Fazit

Essstörungen sind komplexe Erkrankungen, die eine ganzheitliche und gut abgestimmte Behandlung erfordern. Durch die Kombination verschiedener Therapieansätze und die Unterstützung qualifizierter Fachpersonen kann Betroffenen effektiv geholfen werden. Achte auf Anzeichen und zögere nicht, Hilfe anzubieten – es kann den entscheidenden Unterschied machen.

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