feel-ok.ch klärt dich über das Thema Vorurteile auf, damit du weisst, wie sie Lebensgeschichten beeinflussen, wie sie entstehen und wie man sie abbaut.
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Ich und die anderen», «Ich bin nicht dumm, ich bin behindert», «Flüchtlinge, Hautfarbe, Religion», «In der Schweiz leben immer noch viele HIV-Positive», «Mann? Frau? Ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden!».
Menschen wie du und ich erzählen, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind und welche Folgen diese Vorurteile für sie haben.
feel-ok.ch erläutert auch, was Vorurteile sind, warum wir sie haben, ob sie stimmen, wie man Vorurteile auf die Probe stellen und abbauen kann.
Vorurteile können verletzten, verunsichern und ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen. Wenn du dich diskriminiert und ausgeschlossen fühlst oder nie ernst genommen wirst, bieten dir folgende Anlaufstellen Hilfe an:
147.ch ist für dich da
Schreib uns eine E-Mail / eine Textnachricht oder ruf uns an: vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr (auf DE, FR oder IT).
Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.
Seelsorge.net
Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Nebenabsichten.
Was würdest du tun, wenn du selbst oder jemand anders Hilfe braucht, weil ihr zum Beispiel zuviel gekifft habt?
Egal welches Problem auftritt und wie schlimm auch die Situation zu sein scheint - versuche den Überblick zu behalten und überlegt vorzugehen. Keine Panik.
Versuche, Berührungsängste zu überwinden, wenn es sich um einen Notfall handelt. Denk daran, dass es auch dir mal schlecht gehen kann.
Bringe die betroffene Person an einen ruhigen Ort mit frischer Luft. Vermeide grelles Licht und laute Musik. Eine angenehme und ruhige Umgebung fördert die Entspannung.
Lass nie jemanden in diesem Zustand alleine! Gib ein Gefühl von Geborgenheit und Freundschaft. Rede beruhigend zu und versuche, positive Gedanken zu vermitteln.
Ein beruhigendes Gespräch in einer angenehmen Umgebung kann hilfreich sein. Oft kann auch Körperkontakt (zum Beispiel in den Arm nehmen) helfen.
Wenn jemand über Unwohlsein und Übelkeit klagt und runterkommen möchte, helfen Vitamin-C-haltige Fruchtsäfte, Zuckerwasser oder Cola. Kühle ausserdem Kopf, Nacken und Unterarme.
Bei Kreislaufproblemen für Frischluft sorgen, die Beine hoch lagern und Mineralwasser zu trinken geben. Kühle Umschläge können auch helfen.
Zögere nicht, den*die Notarzt * Notärztin unter 144 (Schweiz, Österreich) oder 112 (Deutschland, Euro-Notruf) anzurufen. Beschreibe genau, was vorgefallen ist und welche Drogen konsumiert wurden. Der Arzt unterliegt einer Schweigepflicht.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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